Unsere Geschichte
Willkommen im Internat der Marie-und-Hermann-Schule Königs Wusterhausen

Wir begrüßen Sie sehr herzlich auf der Webseite des Internates der Marie-und-Hermann-Schmidt-Schule Königs Wusterhausen - Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Sehen .
Der Hamburger Großhandelskaufmann Hermann Wilhelm Schmidt und dessen Ehefrau Marie Caroline Anna Schmidt geb. Ursinus stifteten 1889 mit einem Vermächtnis 500.000 Mark für die Errichtung eines „Heims für deutsche Blinde“. Kaiser Wilhelm II. übernahm das Patronat über die Herrmann-Schmidt-Stiftung und stellte Land aus dem Hofkammergut Königs Wusterhausen zur Verfügung. Nach Plänen von Ludwig Möckel wurde 1899–1901 ein Gebäudekomplex mit Hauptgebäude, vier Wohnhäusern, einem Maschinenhaus und einem Werkstättenhaus errichtet. Am 1. April 1901 wurde das Heim eröffnet.
Im Heim konnten bis zu 100 erwerbsfähige Blinde aufgenommen werden, die als Bürsten- und Korbmacher, Flechter oder Seiler arbeiteten und in diesen Berufen auch ausgebildet wurden. Die Ferdinand-Warburg-Stiftung errichtete auf dem Nachbargrundstück für nicht mehr erwerbsfähige Blinde ein „Feierabendhaus“, das am 1. November 1911 eröffnet wurde. Im Gebäude des Feierabendhauses befindet sich heute das Hauptgebäude des zur Blindenschule gehörigen Internats. (Quelle: Wikipedia)
Das Internat wurde ab 2004 von der SFZ gGmbH Chemnitz geführt und ging zum 1. August 2014 zurück in die Trägerschaft des Landkreises Dahme-Spreewald, welcher sich auch weiterhin für die Bedürfnisse der Bewohnerinnen engagiert. Der Landkreis Dahme-Spreewald investierte und investiert in die Modernisierung der Internatshäuser, der Grünanlagen und Freizeitangebote.